Was ist atlantik charta?

Die Atlantik-Charta war eine gemeinsame Erklärung von US-Präsident Franklin D. Roosevelt und dem britischen Premierminister Winston Churchill, die am 14. August 1941 auf einem Schiff im Atlantik unterzeichnet wurde. Sie formulierte gemeinsame Grundsätze für eine bessere Zukunft der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg und beeinflusste die Gründung der Vereinten Nationen.

Wichtige Themen der Atlantik-Charta:

• Keine territoriale Expansion: Die Charta verurteilte jegliche Form von territorialer Expansion durch Eroberung. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/territoriale%20expansion)
• Selbstbestimmungsrecht der Völker: Das Recht der Völker, ihre eigene Regierungsform zu wählen, wurde bekräftigt. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/selbstbestimmungsrecht%20der%20völker)
• Freier Handel: Die Charta strebte nach einem Abbau von Handelsbeschränkungen und gleichem Zugang zu Rohstoffen für alle Nationen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/freier%20handel)
• Internationale Zusammenarbeit: Die Notwendigkeit einer dauerhaften internationalen Zusammenarbeit zur Gewährleistung von Frieden und Sicherheit wurde betont. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/internationale%20zusammenarbeit)
• Freiheit der Meere: Die Charta forderte die Freiheit der Meere für alle Nationen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/freiheit%20der%20meere)
• Abbau der Rüstung: Ein Abbau der Rüstungsanstrengungen nach dem Krieg wurde in Aussicht gestellt. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/abbau%20der%20rüstung)

Die Atlantik-Charta war zwar keine formelle Übereinkunft, aber sie hatte eine große moralische und politische Bedeutung. Sie diente als Grundlage für die Kriegszielsetzungen der Alliierten und beeinflusste die Nachkriegsordnung.